Die Schnittstelle zwischen 60s-Pop und Soul-Rock

Vorschau: Eli Paperboy Reed
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Facebook Eli Paperboy Reed

Ein Klick auf ein Youtube-Video von Eli Paperboy Reed und schnell ist klar, dass der Amerikaner aus Boston wie selbstverständlich die perfekte Schnittstelle zwischen 60s-Pop, Swing sowie viel Soul und einem Quäntchen Rock gefunden hat. Auf jeden Fall geht sein Sound direkt vom Gehör in die Blutbahnen und sorgt für eine gute Stimmung. Bestimmt auch live. Eli Paperboy Reed spielt nämlich am 11. Mai im Papiersaal und wird bestimmt abräumen, denn sein mittlerweile viertes Album hat er mit Michael Fitzpatrick (Fitz & The Tantrums) eingespielt. 

 

Mit der Musik angefangen hat Eli Paperboy Reed aber schon während der Highschool-Zeit. Er ist damals durch die lokalen Clubs gezogen und hat seinen Spitznamen bekommen, weil er stets einen Zeitungsjungenhut seines Grossvaters trug. Daneben war er bei einem lokalen Radiosender tätigt. Die Aufnahmen zum Debüt «Sings Walkin‘ And Talkin‘ And Other Smash Hits!» dauerten einen Tag und seither ist Eli Paperboy Reed der Musik verfallen, wurde für den britischen Mojo Award nominiert und liefert dieses Jahr seine vierte Platte ab. Sicher wird wieder seine charakteristische Stimme auffallen, denn die klingt wie ein alter Soulsänger. So mixt Eli Paperboy Reed klassischen Soul mit zeitgenössischen Elementen, umgeht geschickt das Label «Retro» und klingt doch markant, irgendwie vertraut, aber doch völlig neu. 

 

Eli Paperboy Reed - «Woohoo»

 

 

 

  • Eli Paperboy Reed
  • 11. Mai 2014
  • Papiersaal Zürich
  • Tickets gibt es via Starticket

 

Bäckstage Redaktion / Mi, 30. Apr 2014